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Geschichte

Der Brunottesche Hof – ein einzigartiges Bauernhaus von 1594

Es ist ein ehemaliger Ackermannhof/ Meierhof des Klosters St. Michael in Hildesheim. Schon 1321 ist die Hofstelle in einem Güterverzeichnis dieses Klosters erwähnt. In anderen archivalischen Quellen ist die Familie Brunotte bereits seit 1537 kontinuierlich hier nachweisbar.

Sie erbaute 1594 das gegenwärtige Wohn-Wirtschaftshaus; nicht als der gängige Typ des niedersächsischen Bauernhauses, sondern als ein quer erschlossenes Vierständerhaus mitteldeutschen Typs. Sie hat den stattlichen Bauernhof mit gut 30 Hektar Land bereits 1847 von allen Lasten und Pflichten (Hofzins, Hand- und Spanndiensten, Zehnten) bei der Klosterkammer Hannover als Rechtsnachfolgerin von Kloster St. Michael abgelöst.

Das baulich kaum veränderte, heute einzigartige Haus unserer Region überdauerte die Abriss- und Neubauwelle des 19. Jahrhunderts – nicht etwa wegen Untüchtigkeit, sondern weil die Brunottes ihr berufliches Fortkommen außerhalb von Wallenstedt suchten und fanden.  

Ausführlicher über die Geschichte können Sie in der Archivrecherche lesen.

Im Jahr 2009 wurde der Verein Brunottescher Hof e.V. gegründet mit dem Ziel der denkmalgerechten Wiederherstellung eines über 400 Jahre alten Fachwerkhauses. Mehr über den Verein lesen Sie hier.

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